Kinder Osteopathie Stuttgart

Wir behandeln Dysbalancen im Körper für Baby & Kind. Erfahren Sie mehr über unsere ganzheitliche Herangehensweise.

Wir begleiten Neugeborene, Babys, Kinder und Jugendliche osteopathisch, damit sie sich frei entwickeln können und kleine Dysbalancen gar nicht erst zu großen Problemen werden.

Das Fundament besteht dabei aus drei Hauptsystemen der Osteopathie:

  • Das parietales System – bezieht sich bei Kindern vor allem auf das wachsende Skelett- und Muskelsystem. Sanfte Impulse können Wachstumsschmerzen lindern oder Schädel- bzw. Wirbelsäulen­asymmetrien ausgleichen.
  • Das viszerales System – betrifft die inneren Organe. Häufige Themen im Kindesalter sind Reflux, Drei-Monats-Koliken oder funktionelle Bauchschmerzen.
  • Das craniosacrales System – umfasst Schädel, Wirbelsäule und Nervensystem. Gerade nach einer schwierigen Geburt oder bei KISS-Symptomatik unterstützen feinste craniosacrale Techniken die Selbstregulation.

Eine Störung des Gleichgewichts dieser Systeme kann zu Schlafproblemen, erhöhter Unruhe oder motorischen Verzögerungen führen. Durch frühzeitige, behutsame Behandlung lassen sich viele Entwicklungen positiv beeinflussen.

Unsere Kenntnisse in:

  • Anatomie
  • Physiologie
  • Biomechanik
  • Embryologie und
  • Neurologie

ermöglichen es uns, Dysbalancen zu behandeln.

Ihr Besuch in unserer Praxis

Besuchen Sie unsere Kinder-Osteopathie-Praxis in Stuttgart und lassen Sie sich von uns helfen, Ihr Wohlbefinden zu steigern.

„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit“

– Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie)

Entstehung von Beschwerden nach osteopathischer Auffassung

Bereits vorgeburtliche Lage­besonderheiten, Geburts­komplikationen (Saugglocke, Kaiserschnitt) oder das rasante Wachstum der ersten Lebensjahre können Spannungen erzeugen, die der kindliche Körper irgendwann nicht mehr selbst kompensiert.

Häufige Vorstellungsgründe in unserer Praxis sind zum Beispiel: Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen, Drei-Monats-Koliken, Reflux oder funktionelle Bauchbeschwerden, Schädel- oder Gesichtsasymmetrien (z. B. Plagiozephalie), eine eingeschränkte Kopfdrehung (sog. KISS), Konzentrations­- und Kopfschmerz­probleme bei Schulkindern sowie Haltungs­themen – etwa Skoliose-Tendenzen – oder Sportverletzungen.

Die osteopathische Behandlung versteht sich dabei als begleitende Maßnahme und ersetzt nicht die kinderärztliche Diagnostik oder Therapie.

Diese akuten oder auch chronischen Beschwerden können auftreten, ohne dass eine konkrete Ursache als Auslöser vom Patienten gefunden werden.

Mögliche Entstehungsfaktoren

Mögliche Entstehungsfaktoren für kindliche Funktionsstörungen reichen von Geburtsstress – etwa durch Saugglocke, Zange oder Kaiserschnitt – über eine Frühgeburt, bei der das Gewebe noch besonders empfindlich ist, bis hin zu alltäglichen Belastungen: Stürze beim Krabbeln oder Laufenlernen, einseitige Haltungen durch Tragen, Sitzen oder Autokindersitze können Spannungen hinterlassen. Auch psychosoziale Stressoren, wie die Eingewöhnung in die Kita oder der Schulstart, beeinflussen das kindliche Nervensystem. Narben nach Operationen, beispielsweise einer Leistenhernie, können zusätzlich feine Bewegungsketten blockieren. Zusammengenommen überfordern diese Einflüsse mitunter die natürliche Anpassungsfähigkeit des Körpers – und genau hier setzt die osteopathische Behandlung an, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die osteopathische Behandlung

Während der Behandlung befasst sich der Osteopath mit der Therapie solcher Funktionsstörungen, Blockaden und Bewegungseinschränkungen – im Rahmen von unterschiedlichen Anwendungsgebieten – und spürt diese durch seine gut geschulten Hände auf. Diese Untersuchungs- und Behandlungsmethoden können von denen der Schulmedizin abweichen. Im Fokus stehen dabei die drei oben genannten osteopathischen Hauptsysteme, welche einzeln und in Verbindung betrachtet, und bei Dysfunktionen behandelt werden.

Nach einer genauen Diagnose versucht der Osteopath mit zielgerichteten manuellen Techniken so weit wie möglich Einfluss auf diese Systeme zu nehmen, um diese Dysfunktionen zu behandeln und idealerweise zu lösen. Nach der Behandlung und dem möglichst gewonnenen neuen Gleichgewicht des Körpers ist dieser erst einmal damit beschäftigt, dieses anzunehmen. Um diesen Prozess zu unterstützen, werden teilweise Übungen für zuhause gezeigt.

Grundsätzlich sei noch angemerkt, dass die Osteopathie in Deutschland weder von der evidenzbasierten Medizin anerkannt, noch hinreichend bezüglich Wirkung und Wirksamkeit ausreichend durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen ist. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Osteopathie in Deutschland mittlerweile in anerkannten Studiengängen mit Bachelor oder Master Abschluss studiert werden kann. Alle „Anwendungsgebiete“ der Osteopathie sind demzufolge aus rechtlicher Sicht derzeit Beobachtungen einzelner Therapeuten ohne Anspruch auf wissenschaftliche Anerkennung. So sind alle Hinweise zu verstehen.

Fragen Sie mich gerne zu diesem Thema.

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